Von Cusco nach Puno hatten wir 9Stunden mit einem Tourbus. Der Guide der Busanstalt war fürchterlich und schon bei der ersten Kirchenbesichtigung bin ich und Stephanie abgeschlichen! (- sollte die schönste in Peru sein - naja.. Nicht für mich) Auch die weiteren Sehenswürdigkeiten waren sehr anstrengend zu besichtigen, da der Guide uns wie Kleinkinder oder Doofis behandelte! Auf jedenfall machten wir uns einen kleinen Scherz daraus, da es einfach langweilig war - der Guide fand dies nicht so lustig! Endlich in Puno angekommen musste ich leider feststellen, dass auch diese Stadt nichts Schönes ist - dafür Lake Titikaka :-)

Auf dem Titikakasee machten wir am nächsten Tag eine Bootstour, welche den ganzen Tag dauerte. Auf dem See leben Familien auf selbstgemachten schwimmenden Inseln, was sehr eindrücklich ist! (Muss man gesehen haben). Auf einer richtigen Insel auf dem grössten und höchsten See der Erde lebt ein Volk, welches die Tradition hat, dass gute Männer stricken können - sooo witzig.. Am Abend ass ich das erste Mal Alpaca, dies war super lecker und dabei schauten wir Tänzer bei traditionellen Tänzen zu!

Weiter geht es nach Cusco zur Höhenangewöhnung bevor wir auf den Machu Picchu können. Auf dem Weg nach Aguas Calientes besuchen wir Ollantaytambo.

Am Morgen um 5 Uhr klingelte unser Weckdienst und es ging los – MACHU PICCHU steht heute an. Es regnete draussen leicht und es war kalt. Ich zog mich warm an aber nicht zu heiss. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus 35 Minuten hinauf zum Machu Picchu (leider nicht via Inkatrail – das muss ich wohl noch nachholen – 4 Tage wandern). Es fing schon an zu regnen als wir mit unserem Private Guide die zweistündige Tour durch Machu Picchu begannen – trotz Nebel und Regen war dies bis jetzt der Höhepunkt der Reise – es hatte noch fast keine Touristen da und der Nebel in den Bergen macht es mystisch und wunderschön! Nach der geführten Tour liefen wir vier Jungen bis zur Inkabrücke und als wir Retour waren bot uns Machu Picchu seine schönste Seite mit blauem Himmel - Wunderschön!

Nach dem Mittagessen Nachos und Salat (esse jeden Tag Avocado auf verschiedene Arten und für meinen Geschmack zuviele Kartoffeln) bzw um 3uhr ging es dann wieder mit zug und bus nach Cusco - 4 Stunden Fahrt - ging aber ziemlich schnell. In Cusco angekommen aber noch nicht ganz im Hotel, war ich doch etwas erschrocken da das Zentrum wo wir sind schön ist aber rundherum eine Katastrophe.. Brennende Abfallberge, viele Obdachlose, streunende Hunde und Menschen auf allen Vieren da Sie keinen Rollstuhl oder Ändliches haben.

Von Quito nach Lima hatte ich das Glück, dass ich das erste Mal in meinem Leben Business fliegen konnte. Dies war super, da mein Flug am Morgen um 6 Uhr ging und ich so in der VIP Louge gratis frühstücken konnte:-D Der Flug war zwar kurz aber war trotzdem mal ein Erlebnis!

In Lima angekommen, wurde ich schon erwartet und zum Hotel gebracht, wo ich Zeit hatte das erste Mal Wäsche zu waschen (dies wurde mir aber vom Hotel abgenommen).. nach einer Weile konnte ich schon das Zimmer beziehen und lernte die ersten von der Gruppe kennen. Die Gruppe ist wieder super 10 Pensionisten (aus Australien und 1 aus Denver) bzw. ältere Leute und vier junge Leute mir (aus der Schweiz, Irland und Liechtenstein). Zusammen besuchten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Lima – es war ein guter erster Eindruck von Peru.

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