Am Abend ging es mit einem unbequemen Nachtbus 10 Stunden über Kiesstrassen nach Uyuni wo wir vier Stunden Zeit hatten auszuruhen und anschliessend nach dem Mittagessen ging es los zu den SaltFlats.. als erstes besuchten wir einen Lokomotivienfriedhof war ziemlich eindrücklich war, als nächstes ging es zu einem Salzbauer - er zeigte uns wie er das Salz aus der Salzwüste trocknet und verfeinert – für 0.07 CHF konnten wir ¼ Salz kaufen! Nun ging es endlich mit den 4x4 Jeeps weiter in die SaltFlats wo wir coole Fotos machen konnten :-D Rundum die SaltFlats hat es Berge und es war schön warm. Die Nacht verbrachten wir im Frauen Massenlager im Salzhotel unter einem Vulkan.

Am Morgen um halb Sieben ging es nach dem Frühstück weiter über die SalzFlats zu einer „Insel" aus Korallen und Kakteen weiter Richtung Nationalpark wo wir Lagunen mit Flamingos sehen konnten. Das Hotel wo wir übernachteten war ziemlich hoch aber schön mit einer Lagune davor und Flamingos. Die Toiletten waren aber beide Mal fürchterlich, da man es eher ToiTois waren als normale Toiletten! IGITT!

Am Morgen um 6:00Uhr sollten wir abfahren aber bis wir dann gingen war es schon fast 6:30Uhr und minus 8 Grad! Der Morgen war ziemlich kalt wir besuchten die rote Lagune mit tausenden von Flamingos, den höchsten Gaysir auf 4800 m.ü.m und vor dem Mittagessen wärmten wir uns in einer HotSpring (nach den HotSpring hatte mein Kreislauf Probleme aber es ging nochmals gut!). nach dem Mittagessen fuhren wir wieder nach Uyuni. Den Abend verbrachten wir im ExtremFunPub das war wirklich extrem Fun

Von Puno nach Bolivien Las Paz war es wieder eine lange Busfahrt. Am Zoll angekommen mussten einige von uns, die Polizei bestechen,damit das Gepäck mitgehen konnte – das war total strange! Ich hatte es gut, dendie Zöllnerin fand es lustig, dass erste Mal jemand von Liechtenstein amSchalter zu haben – nach Gelbfieber fragte niemand!!Nach dem Zoll und auch während dem Zoll betreute uns Sandro aus Bolivien, da peruanische Guides nicht erwünscht sind und wenn es schief geht nicht einreisen können, daher kannten wir unsere Tourguide für eine Stunde nicht! Sandro zeigte uns den Schwarzmarkt von Alto – ich war ziemlich müde von der Reise und fühlte mich auf dem Schwarzmarkt gar nicht wohl! Von Alto nach Las Paz fuhren wir mit der gelben Doppelmayer Gondel und hatte eine super Aussicht über ganz Las Paz – die Stadt hat ca. 1.8 Millionen Einwohner und ist die höchst gelegenste Hauptstadt der Welt mit 3200 - 4100 m.ü.m! Nach der Ankunft war ich einfach froh, dass Hotel nicht mehr verlassen zu müssen, denn die Stadt ist riesig und es wimmelt von Geschäften und Leuten. Am nächsten Morgen machten wir eine Stadtrundfahrt und besuchten the valley of moon , den Hexenmarkt, die armen und reichen Regionen und so konnte sich meine Einstellung schon ein wenig verbessern. An diesem Abend hiess es für mich Abschied nehmen von meinen neuen Freunden und die neue Reisegruppe

kennenzulernen. Am ersten Tag mir der neuen Gruppe, waren wir schon auf uns alleine gestellt bzw. war ich die einzige, die noch niemand aus der Gruppe kannte. Zwei Schweizer zum Glück waren auch neu in der Gruppe und ich durfte mich ihnen anschliessen. Der Tag war super und wir machten Urban Rush – ich als big bacon :-D