first stop Oahu - Hallo Franziska

Samstag Morgen 10 Uhr und ich lande in Honolulu dabei war schon Samstag Abend beim Abflug in Japan - ich gewinne einen gaanzen Tag mit dem Flug über die Datumsgrenze und geniesse den Tag an den Stränden von Honolulu und die Aussicht aus unserem Appartement und geniesse es auch mal nichts zu tun und einfach Fernseh zu schauen. Entlich ist es soweit und Franziska landet - ich bin total pünktlich am Flughafen aber leider finde ich das richtige Terminal nicht wirklich - ist ja auch doof - sie musste gar nicht über die Passkontrolle auch wenn sie von Kanada einreist und ich verpasse es total sie mit meinem tollen Schild zu empfangen 🙈😂 Wir lassen den Abend bei leckeren Nudeln in der Cheesecake Factory ausklingen und bleiben bis morgens um 1Uhr am Strand, wo sich Michael dazugesellt.

Der erste Tag und wir haben natürlich Program wir besuchen Pearl Harbour irgendwie das Gegenstück von Hiroshima aber doch gaanz anders. Wir können die Arizona, welche noch immer im Meer liegt und noch immer Öl ausläuft gratis besuchen und auch einen Film schauen - es ist interessant und spannend aber es berührt mich gar nicht wie an anderen Schiksalsplätzen auf der Welt - ich denke es liegt daran, dass es keine persönlichen Geschichten beinhaltet und es sehr viele Touristen hat. Es ist sehr heiss und wir machen uns auf den Rückweg nach Honolulu wo wir an den Strand wollen aber klaro wenn wir baden wollen regnet es aus Kübeln und wir warten mal ab - da es nicht wirklich hören will hüpfen wir ins Meer wir werden sowieso nass und gehen dann einfach direkt in unsere Unterkunft also direkt heisst über 30 Minuten laufen im Regen 😂🤣 Schade ist nicht Mai denn der Mairegen macht ja bekanntlich schön. Am Abend treffen wir wieder Michael und lassen den Abend im HardRock ausklingen. lg

Heute geht es auf den Dimond Head die "Wanderung" ist leicht und leicht heiss aber die Aussicht unbeschreiblich und ein Muss auf Oahu. Steile Treppen führen auf den erloschenen Vulkan aber es geht ein Weg rundum und so ist es easy going up. Wir geniessen es sehr einfach frei zu sein die Aussicht zu geniessen und einfach zu sein bevor es wieder runter geht und wir Honolulu unsicher machen 😍😂 Heute geht es noch zu Bubba Shrimps und ich liebe den Dessert noch immer wie im 2014 und 2015 als ich in den Südstaaten von der USA am Reisen war. An unserem letzten Tag auf Oahu schliessen wir uns Michael an und er ist heute unser Fahrer. Er holt uns pünktlich um 7 Uhr ab und los geht es zur Hanauma Bay wo wir schnorcheln wollen - das Internet verrät uns das Heute Mittwoch der beste Tag ist, da am Dienstag geschlossen ist und am Mittwoch das Wasser am klarsten ist. Ich freue mich sehr auf das Schnorcheln und bin gespannt ob wir was sehen werden. Wir kommen an und es wimelt von Menschen die Parkplätze sind schon fast voll auweh das wird ein Spass. Wir bezahlen hier sogar Eintritt für den Strand und müssen uns ein Video anschauen wie man sich verhalten soll - typisch amerikanisch alles was klar sein sollte muss erklärt werden, damit ja niemand verklagt werden kann. Was mich verwundert ist, dass wir echt viele Fische sehen und das schnorcheln schön ist aber was mich nicht verwundert ist, dass die Korallen mehrheitlich kaputt und tot sind - bin gespannt wie lange es diesen schönen Ort wohl noch gibt - sehr schade. Vom Parkplatz aus haben wir eine tolle Aussicht auf den Koko Head ein anderer erloschener Vulkan auf der Insel aber diesen lassen wir aus und laufen dafür im Eilschritt auf den Makapuu Point wo wir einen Leuchtturm sehen und eine wunderschöne Aussicht geniessen können - das Wetter ist so schön, dass wir sogar die benachtbarten Inseln Maui, Molokai und Lanai sehen können. Nach der anstrengenden Hitze geniessen wir eine Pause am Lanikai Strand bevor es weiter zum Aussichtspunkt über den Klippen geht. Links abbiegen gesperrt oke dann versuchen wir es halt rechts oke hier ist auch gesperrt und mit dem Aussichtspunkt wirds leider nichts dafür schaffen wir es vielleicht noch zur Dole Ananas Plantage und los geht es. Wir kommen gut voran bis oh nein Stau und wir stehen - plötzlich hören wir Reifenquitschen und ich denke mir oh gott gleich crashed es und schon rauscht ein Auto an uns vorbei er hat gut reagiert aber seine Bremsen haben total versagt und ja wir haben wohl den besten Schutzengel auf Erden! Nach dem Schock beginnt es auch noch an zu Regnen was uns aber nicht abhält die Plantage zu besichtigen und der Regen macht dem blauen Himmel auch bald schon wieder Platz. Wir können mit einem Züglein die Plantage anschauen und lernen mehr über den Anbau auf Hawaii und geniessen Ananas und Ananas Glace bevor das Center schliesst. Bald schon wird es dunkel und wir schaffen es gerade rechtzeitig an die Sunset Beach für den Sonnenuntergang - Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf Hawaii sind einfach traumhaftschön. Bevor es zurück nach Honolulu geht lassen wir es uns in Roy's Beachhouse gut gehen und das Essen ist wirklich super fein ♥️ und Morgen fliegen wir weiter auf Kauai...

Kauai die grüne Insel

Kauai di Garteninsel genannt ist echt traumhaftschön uns so grün wie keine andere Insel in Hawaii. Den ersten Tag verbringen wir im Kauai Beach Resort geniessen den Hoteleigenen Strand und Pool bevor es Morgen mit dem Richtigen Abenteuer und meiner Traumreise startet. Wir haben eine Wrangler mit Dachzelt gebucht und ich freue mich schon sehr darauf und bin mir absolut sicher das wird eine tolle Zeit. 

mein Traum vom Offroadjeep mit Dachzelt

Pünktlich kommen wir beim Vermieter an aber der nimmt es ziemlich gemütlich und bis wir entlich starten können regnet es in Strömen auweh wie wird das wohl die erste Nacht mit Regen im Dachzelt aber wir lassen uns gar nicht gross beirren. Unser erster Stopp ist ja sowieso einkaufen und schauen, dass wir genügend Essen haben. Auf dem Weg dahin fahren wir an einem Unfall vorbei und genau unserem TaxiChauffeur sind zwei Autos hinten ins Autogefahren also lieber vorsichtig weiter da es extrem viel Wasser auf den Strassen hat. Als wir alle unsere Einkäufe ins Auto gepackt haben regnet es wieder in Strömen und wir erhalten sogar das erste Mal auf unserem Handy Warhnmeldungen wegen Sturzfluten bzw. Hochwasserwahrnungen - ob es wohl eine schlaue Idee ist am Meer zu übernachten? Wir warten mal ab und als der Regen ein wenig nachlässt wagen wir es mal unsere Route in den Norden der Insel zu starten. Nach einmal kurz verfahren und Aquaplaning, stehen wir vor einer Strassensperre - die Strasse wurde vom Meer überflutet und wir kommen nicht weiter, dass wird heute nichts mehr mit dem Norden und wir suchen den empfohlenen gratis Übernachtungsplatz, welcher eh gerade in der Nähe ist. Ein steiles Strässchen führt uns runter ans Meer und wir kämpfen uns durch den Sand und Matsch bis wir ein perfektes Plätzchen zum schlafen gefunden haben - der Regen hat nun auch nachgelassen und wir können das erste Mal das Dachzelt aufbauen und das Outdoorcooking starten und somit beginnt auch unser Abenteuer und der Regen bleibt für die Nacht aus. Wir sind früh auf, damit wir den Sonnenaufgang sehen und wir werden belohnt mit den schönsten Farben. Die Nacht war ziemlich laut, da undere Campnachbarn bis spät in die Nacht laut Musik hörten und um halb4 fingen die Hühner und Vögel mit ihrem Konzert an - nicht viel Schlaf für uns aber hoffentlich wird die nächste Nacht besser. 

der Norden und spezielle Begegnungen

Wir Frühstücken und los get es nach Hanalei der nördlichste Ort auf Kauai. Wir geniessen die Landschaft, den Regenwald direkt am Meer und machen einen Stopp am Strand. Direkt neben uns raucht ein Einheimischer Gras und fragt uns, ob es uns stört bzw. bietet uns dieses an - wir lehnen höflich ab und fragen, ob es auf Hawaii legal ist - wir sind uns dann aber nicht ganz sicher ob es nun legal ist oder nicht später erfahren wir dann das es wirklich legal ist. Er fragt uns nach unseren Jobs und als Franziska erzählt, dass sie Sozialarbeiterin ist und ihr Job der Kinder und Jugendschutz ist erwiedert er nur - dann nimmst du Kinder weg? und sie Antwortet ja das ist auch ein Teil meiner Arbeit uuiui schnellhaft kommt die Rückmeldung, dass man ihm seine Kinder weggenommen hat und die Diskusion geht los. Wir entscheiden uns dann schnellhaft weiter zu fahren, er bleibt zwar anständig aber trotzdem ist es ein ungutes Gegühl vorallem als sein Bruder dazukommt und erzählt seine Kinder wurden zur Adoption freigegeben ohne ihn zu Fragen, da er im Gefängnis war! Wir fahren der Küste entlang bis Hanalei, wo wir ein Markt besuchen und eine Kokusnuss gönnen und Früchte einkaufen und jep Hawaii ist teuer die Mango kostet 8$ 😱 und weiter geht unsere Erkundungstour nach Queensbath hier soll es ein Becken neben dem Meer geben wo man baden kann. Der Parkplatz ist überfüllt und wir müssen eine Weile warten - der Trail ist zwar gesperrt aber das interessiert wohl niemanden. Der Weg hinunter ans Meer ist extrem matschig und rutschig - wir stehen zwar vor Dreck und laufen noch den falschen Weg damit wir über Seile den Felsen hinunter müssen aber wir kommen sicher unten an und geniessen mit vielen anderen Touris der schöne Platz - später erfahren wir, der Weg ist gesperrt da hier jedes Jahr viele Leute sterben weil sie unvorsichtig sind und die Wellen zum Teil extrem hoch werden können - gut haben wir ja die guten Schutzengel dabei den die Wellen sind heute klein! Bevor es zu unserer nächsten Camping Destination geht besuchen wir noch noch eine Lookout mit Leutturm und fahren anschliessend zum Salt Pond wo wir die Nacht verbringen wollen. Hier lernen wie Andre und Sophia kennen, welche ursprünglich aus Frankreich kommen aber schon länger auf Maui leben und hier mit ihrer kleinen Tochter Ferien machen - sie erzählen uns, dass sie nun schon die dritte Nacht hier sind und zwar ohne Bewilligung. Da wir noch keine Bewilligung haben machen wir das nun gleich aber wir holen eine Bewilligung für die nächsten beiden Nächte ein, damit wir das schonmal gemacht haben. 

Waimea Canyon und Polihale

Früh von Gegacker und Gekrähe geweckt geniessen wir unser Frühstück direkt am Meer geniessen den wunderbar schönen Morgen - Franziska hüpft noch ins Meer also ich natürlich auch aber nur bis zu den Knien :-) Heute geht es in den Waimea Canyon und wir sind gespannt was uns erwartet - unser Ziel ist es hier zu wandern und anschliessend zur Politale Beach zu fahren, wo wir auch die Nacht verbringen werden. Über windige Strassen geht es hoch in die Berge und schon nach kurzer Zeit können wir immer wieder Abschnitte des Canyon von der Strasse aussehenden - es erinnert mich sofort an den GrandCanyon nur ist es hier viel Grüner. Wir Parken und ziehen los - Wir erzählen mit einer Parkwächterin und sie erklärt uns, dass es an gerade diesem Punkt keine Wanderung gäbe aber wenn wir etwas weiter hoch fahren können wir da einen Trail machen (und ich dachte bereits, dass wir zu Oberst sind). Wir schauen uns diesen Aussichtspunkt an und haben einen wunderschönen Blick auf die Küste unter uns und fahren aber gleich weiter zum höchsten Punkt. Ohhh wau der Anblick hier ist gigantisch wir sehen die Küste, den Canyon und sind kurz überwältigt - natürlich ist mein Akku schon fast leer und die Kamera hat schon lange kein Akku mehr upsi! Wir wandern los es geht auf und ab und durch Matsch und Sträucher hinauf über Felsen und wieder runter durch rutschige Abschnitte aber wir meistern das wie die Experten - haben ja schon Erfahrung von Queensbath. Die Wanderung ist nicht weit also eher ein Spaziergang aber die Aussicht und der Weg wunderschön und ein Abenteuer.

Die Nacht verbringen wir wie geplant und gebucht am Strand von Polehale. Wir haben gehört es sei der schönste Strand zum Campen und Polehale ist das Ende der Welt, wo es direkt in die Geisterwelt übergeht. Sogar der Dalai Lama soll hier gewesen sein, um sich davon zu überzeugen. Oh ja das Ende der Welt scheint es zu sein - eine halbe Ewigkeit geht es über eine unasfaltierte Buckelpiste aber ist ja lustig wenn man das richtige Auto hat 😍 Wir kommen an und lernen gleich schon zwei Spanier kennen - sie sind Musiker und waren gerade zuvor in NewYork - sie sind sehr nett und wir bleiben eine Weile und erzählen bevor wir eine Abkühlung im Meer brauchen. Franziska und ich laufen Richtung Meer da rufen und zwei Hallo Liechtenstein häää Franziska und ich schauen uns fragend an wer ist den das?

Ganz kurz hatte Franziska gestern mit zwei Leuten gesprochen, weil sie nach dem Weg gefragt hatten und so trifft man sich wieder. Ted aus Amerika und seine australische Frau sind gerade in den Flitterwochen und geniessen Hawaii. Wir geniessen das Meer und der wunderschöne Strand und vorallem geniessen wir die Gesellschaft von Ted und Amber sie erzählen uns wie sie sich kennnen gelernt haben und das sie ihre eigenen Restaurants und Fitness (sie sind beide sehr sportlich) führen und ihr Leben mit Essen geniessen. Wir vier essen gemeinsam zusammen und ich würde sagen eines det besten Essen auf der ganzen Reise - Danke Franziska 😍 Später als es schon dunkel ist, stösst noch Michael dazu und bleibt über Nacht. Die Nacht ist extrem klar und wir können die Sterne trotz Vollmond wunderbar sehen und sogar eine Sternschnuppe - wie ein riesen Feuerball und lange sichtbar.. besser kann der Abend gar nicht sein und nachdem ich noch ein Jodel singen darf, spielt und Ted auf der Gitarre und textet mal schnell ein Lied über uns 😍 Die Nacht ist so schön und ich verbringe diese im Schlafsack unter dem Sternenhimmel♥️😍

Kayak und früher Weckalarm

Am Morgen geht es wieder über die Holperpiste zurück, den wir haben eine Kayaktour gebucht. Wir verabschieden uns von unseren neuen Freunden und peilen unser erstes Ziel für heute an - the Poring Hole. Hier wird durch ein Loch im Lavagestein an der Küste Wasser gespritzt - dies erinnert mich an den Gaysir in Island - cool. Nun müssen wir aber Gad geben, dass wir nich zu spät zum Kayaken kommen und wie fast immer sind wir die ersten obwohl wir schon spät dran sind. Die Uhren ausserhalb Zentraleuropa ticken einfach langsamer 😂Unser Guide, stellt sich als Nachfahre des letzten hawaiianische König Kamehameha der 3 vor. Er zeigt uns sogar seinen royalen Ausweiss und als wir von Liechtenstein erzählen, will er mit unserem Fürsten in Kontakt tretten (warum auch immer). Er erzählt uns kurz etwas über die Geschichte von Hawaii und das es sehr viele Kriege unter den Stämmen gab und er ist gar kein Fan davon, dass Hawaii nun zur USA gehört. Er sagt die Inseln verlieren immer mehr ihre Kultur und ich bin der Meinung, dies ist bereits mehrheitlich passiert! Los geht es mit der Tour - Franziska sind ein gutes Team aber das Padeln ist echt anstrengend und ich brauche immer wieder eine Pause gut sitze ich hinten 😂🤪 Nach einer anstrengder Fahrt geht es durch hohen Schilf und vorbei an vielen berühmten Filmszenen wie der Jungbrunnen von Fluch der Karibik bis zum Secret Waterfall. Selten habe ich einen solch schönen Wasserfall gesehen - er unterscheidet sich zwar nicht gross von anderen aber das Rundum und die anreise machen den Ort mystisch und spannend. Wir dürfen hier baden und unter die Wassermassen stehen omg ich kriege fast keine Luft, der Wasserfall ist so stark aber es lohnt sich alle mal! Nach einem schönen Aufenthalt geht es zurück und wir paddeln wieder zurück und jep es ist immernoch streng. Für heute Abend haben wir noch keine Unterkunft und unser Königsnachfolger Guide erklärt uns wo wir die Nacht verbringen können aber ohne Genehmigung müssen wir spätestens um halb 6 Uhr morgend weg sein. Wir versuchen eine Bewilligung zu erhalten aber leider funktioniert dies nicht und wir parken einfach, denn wir wurden bis jetzt ja noch nie kontrolliert. Wir treffen per Zufall wieder auf die Spanier und gehen zusammen japanisch Essen. Der Abend ist lustig und wir enden in einer Karaoke Bar. Franziska und ich versuchen uns im Singen und es wird noch besser 99 Luftballons auf Englisch 😂😱 Wir entscheiden uns kurz vor 12 noch für Schlaf und machen uns auf zu unserer verbotenen Schlafplatz. Um 5 Uhr schleicht jemand um unser Auto und ich bin sofort wach und denke scheisse jetzt sind wir dran und gebe einfach keine Antwort. Als die Person dann anfängt zu telefonieren, wacht auch Franziska auf und wir melden uns bei der Person. Huch zum Glück ist es nicht die Aufsicht aber wie müssen den Platz räumen! 

letzter Tag auf Kauai

Da wir nun eh schon wach sind, entscheiden wir uns auf den spleeping Giant zu laufen und von da den Sonnenaufgang zu schauen. Oke naja versuchen wir zumindest - zuerst verlieren wir Zeit beim Tanken und dann fahren wir zuerst an den Trekanfang wo man 2.5h wandern muss da verpasen wir den Sonnenaufgang sowieso. Wir laufen nun schon ziemlich spät ab und leider ist die Sonne gerade schon aufgegangen als wir aus dem dunkeln Wald mit Matschweg herauskommen. Schade aber auch dieser Ausblick ist wunderschön und wir gönnen uns eine kleine Fotopaude bevor wir die letzten Meter ganz hinauf gehen. Wir haben uns den Sleeping Giant zwar anders vorgestellt aber die Aussicht ist trotzdem schön und wir machen es uns auf der Bank gemütlich. Nach einer Weile gesellt sich eine Frau dazu und wir kommen ins Gespräch. Sie fragt uns, ob wir ganz oben gewesen seien und wir schauen sie fragend an "sind wir denn nicht bereits zu oberst?" Oke zum Glück gibt es solche Begegnungen, denn sie zeigt uns einen kurzen 5Minuten Weg weiter und hier haben wir eine 360Grad ausblick und können durch ein Loch schauen und es ist unbeschreiblich schön - Danke vielmals an diese Frau - diese Aussicht ist eine der aller schönsten der ganzen Reise!! Wir machen uns anschliessend an den Abstieg und geniessen bis zu unserem nächsten Termin den Strand ach nein stimmt gar nicht fast noch vergessen wir fahren waren danach bei den Kailua Falls und gönnen uns da auf dem Parkplatz ein Powernap bevor wir den Wasserfall von oben anschauen - leider ist der Zugang gesperrt und wir sind sowieso zu müde hinunter zu gehen!

Am Nachmittag geht es zum Helikopter Flugplatz und dass sollte jeder machen, der der auf Kauai ist. Wir sehen die ganze Insel von oben und es ist traumhaft schön oke am schluss bin ich ziemlich müde vom Tag und nicke kurz ein 🙈😂 aber echt der Rundflug ist es echt wert und wir sehen nochmals alles wo wir waren von oben und der WailuaCanyon ist einfach wunder wunderschön und mit Sicherheit der schönste Canyon den ich je gesehen habe! 

Da wir am nächsten Tag früh auf den Flieger müssen, geben wir das Auto heute schon ab - byebye Dachzelt es war schön und danke Michi, dass wir uns bei dir im Hotelzimmer einquartieren konnten und vorallem mal richtig duschen, nach einer Woche auf den Campings . Kauai es war schön und Alpha Maui😍 den Abend geniessen wir noch zu dritt im Restaurant LavaLava und sehen auf ein tolle Woche zurück.


Maui und wir haben Pläne zum Relaxen

Wir landen in Maui und es ist sooo anders als auf Kauai viel eher vulkanischer, touristischer und weitläufiger. Wir haben einen Wrangler gemietet und los geht es ins Surfer Hostel in Paia. Das hätte ich nun doch nicht erwartet, das Hostel wird von Schweizern und Deutschen dominiert aber ist ja auch mal ok nach so langer Zeit die typischen Touris um sich zu haben. Paia ist ein sehr schöner kleiner Ort und wir checken mal den Strand hier aus - das erste und letzte Mal der Wind ist so stark wir sind in kurzerzeit sandgestrahlt und die Leute an dem Strand sind echt seeehr speziel oder einfach betrunken oder auf Drogen?! Am Abend gibt es eine Bürgerparty bei uns im Hostel und wir sind auch kurz dabei aber nicht lange denn wir sind müde und geniessen unser Doppelzimmer im echt coolen Hostel.

 

Zeit für etwas Geschichte :-)

Hawaii wurde von polinesischen Seeglern zwischen 300 und 500 nChr. entdeckt und sie brachten auch Tiere und Planzen auf die Inseln mit. Da Hawaii aus Vulkanen im Wasser entstanden sind, wären diese ansonsten wohl kahler jedoch finder man auf den Inseln heute dichten Dschungel natürlich neben den lava überfluteten Gelände. Am 18. Januar 1778 entdeckte Captain James Cook auf seiner dritten Pazifikreise Hawaii für die moderne Welt. Eigentlich war er mit seinen Schiffen auf der Suche nach einer möglichen Passage in den Atlantik zwischen Alaska und Sibirien. Cook landete auf den Inseln Oahu und Kauai. Er benennt die Inselgruppe -Sandwich Islands. Neben Schweinen, Ziegen und div. Saatguten hinterließ seine Mannschaft auch Geschlechtskrankheiten auf der Insel zurück, welche die Bevölkerung innerhalb von 80 Jahren von 300.000 auf 60.000 schrumpfen liess.

1810 Ein Kriegshäuptling von Big Island, später Kamehameha I. genannt, vereint nach langen blutigen Kämpfen alle Inseln zu einem Königreich. Einmal an der Macht, erweist er sich als gütiger Herrscher, der sich um die Traditionen bemüht. Leider erhalten dann die Weisen immer mehr macht und bauen Fabriken und werden immer mächtiger. Nach einem Volksentscheid wird Hawaii 1959 zum 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt. Im selben Jahr landet das erste Düsenflugzeug – das Zeitalter des Massentourismus beginnt.

Road of Hana und Adrenalin?

Heute wollen Franziska und Michael Skydiven und wir fahren darum der Road of Hana entlang bis zum Hana Flugplatz. Vorbei geht es an wunderschönen Wasserfällen und es hat extrem viele Kurven und auch Touristen - die Landschaft ist hier wieder sehr grün und Dschungelhaft. Wir sind früh dran und auf dem Flugplatz ist noch keine Menschseele zu finden. Wir warten und an der Situation ändert sich nichts - fer Flugplatz bleibt leer. Nun wäre es Zeit und wir denken uns ja oke die nehmen es nicht so genau mit der Zeit aber vielleicht rufen wir da doch mal an, nicht dass die uns noch vergessen haben und auf dem Schild steht auch bitte anrufen falls noch niemand da ist und ihr einen Termin habt. Franziska ist am Telefon und wiederholt: das heisst das Skydiven ist abgesagt, da der Flieger auf dem Hauptland ist und repariert werden muss? Wo können wir den nun Skydiven? Achso ein anderer Ort gibt es nicht hmm oke ihr habt eine Mail geschrieben? Also ich habe nur die Bestätigung und Erinnerung an der Termin erhalten aber keine Absage aber oke DANKE!!! Mit Skydiven wird nichts 🙈 Wir entschliessen und dann kurzerhand den Rest vom Tag zu nutzen und einige Etappen der Road of Hana anzuschauen. Unser erster Stopp machen wir am Strand of Hana unf geniessen die Sonne sowie das erfrischende Wasser. Unser zweiter Stopp führt uns noch weiter und zwar zu den Seven Pools. Der Ort ist echt schön. Die Seven Pools sind Sieben Pools im Fluss bis zum Meer hinunter und das Wasser ist so schön und Süsswasser ist einfach erfrischender wie das Salzwasser 🤘🏻 Um zum grösseren Pool zu kommen, wo wir baden wollen müssen wir etwas klettern und ja ich hätte besser die Turnschuhe angezogen und mein FlipFlop überlebt es nicht 😂 Nächster Stopp Blacksand Beach und Lava Tube sowie Poring Hole. Es ist schon nach 17Uhr und der Park schliesst gleich.. Wir laufen runter, wo wir die Wasserfontaine erwarten aber nichts - der funktioniert wohl nur bei Flut. Dann geht es halt weiter zur Blacksand Beach und die ist echt schön aber auch sehr klein wie sich der Lava Tube und trotzdem gefällt es mir hier sehr aber ja wir haben ja nicht lange Zeit und bevor es dunkel wird besuchen wir noch einen Wasserfall direkt an der Strasse. Wir haben hunger nur haben die meisten Stände oke eigentlich alle schon zu und es beginnt auch noch zu regnen. Da links sieht es noch offen aus und wir wollen doch noch unbedingt das Bananenbrot probieren, dass viele als ein Highlight of Road of Hana nennen. 

Der Regen ist schnell vorbei und das Bananenbrot extrem fein 😍 den Abend lassen wir beim Abendessen in Paia ausklingen. 

Wenn schon auf Hawaii dann gehört surfen dazu

Michael hat für uns drei einen Surfkurs für Anfänger gebucht und Alexandra aus Olten, welche bei uns im Hostel ist schliesst sich uns an. Wir kommen in Lahaina an, wo wir uns registrieren und dann auf unser Lehrer warten. Zuerst gehören natürlich trocken Übungen und Dehnen dazu und ich denke mir auweh im Wasser schaffe ich es bestimmt nie zum Stehen zu kommen. Franziska scheint es total einfach zu finden und sagt das Yoga würde sich auszahlen oh man warum habe ich mit Yoga aufgehört und nochmals und nochmals versuche ich den Fuss an den richtigen Ort zu bekommen. Ach wenn ich zu Hause bin muss ich wieder ins Yoga!! Nützt nichts nur geht es ins Wasser und ich denke mir oke ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Unser Guide hat seinen Hund Snowflake im Meerjungsfraukostüm dabei, welcher wohl mit uns mit surfen wird. Ole also mit mir kann der jedenfalls nicht mit, weil dann wird er Wasser schlucken denke ich mir. Und los geht es mit dem ersten Versuch ich paddle hinaus zum Guide und er erklärt mir wie ich ganz einfach im Wasser die Richtung ändern kann und sagt mir ich soll mich ruhig entspannen und er würde mich anschieben. Ready? die Welle kommt und los geht es er schiebt mich an gibt mir die Anweisung aufzustehen und oh mein Gott ich surfe und ich stehe und zwar mit Meerjungshund - ist ja voll einfach und gleich nochmals raus und jedesmal geht es noch besser.. oje das mit den Kurven ist nicht so einfach aber jedesmal stehe ich und kann sogar schnell surfen und wieder abbremsen und links Kurve geht auch aber ja es wäre natürlich von Vorteil wenn ich das üben könnte - Vielleicht ans Meer auswandern? Nö quatsch Skifahren ist besser und macht auch mehr Spass auf die Dauer, denn Surfen braucht Geduld für die Wellen, ein gutes Auge und Timing und vor allem Kraft zum immer wieder rauspaddeln! Der Kurs ist leider schnell vorbei und der Guide ist schwer zufrieden und sagt unsere Gruppe sei extrem gut und Franziska die hat es auch voll im Griff - Surfen check und nun was machen wir den Rest von Tag?

Wir entscheiden uns mal für Lahaina anzuschauen aber bevor wir dem Shoppingwahn verfallen gehen wir Essen. Für mich eine reisen Pizza und sie ist echt lecker und wir geniessen das Essen und das zusammensein. Nach dem leckeren Essen starten wir einen kurzen Riadtrip, welchen uns Amber empfohlen hatte und zwar geht es der Küste entlang und die Strassen sind extrem eng und werden noch enger aber die Gegend ist wunderschön und wir machen einen Stopp beim Nakalele Blowhole ich nenne es aber Pius Valley :-) Ich glaube mein Papi würde hier ziemlich viele Steine mitnehmen und der Ort ist echt total schön und wir bleiben ziemlich lange da und geniessen die Aussicht aufs Meer, und die Wasserfontaine, welches durch die Wellen durch ein Loch geschossen wird und sind uns einig, dass Reisen einfach schön ist! Nächster Stopp Oliven Pools aber von denen ist nicht viel zusehen den das Meer ist zu wild und es scheint auch gefährlich zu sein, darum wir sind ja nicht naiv suchen wir einen Platz fürs Abendessen. Heute gibt es Chinesisch oje da ich noch genug vom Mittagessen habe, bestelle ich nur den Dessert! Den Abend lassen wir bei einem Jass ausklingen

Haleakalā 3055 MüM und ein müder Tag

Michael holt uns heute ab und wir fahren auf den in den Haleakala National Park und auf den Puu Ulaula Berg. Also eigentlich ist Puu Ulaula ein Schildvulkan und der Haleakala nimmt 75% der ganzen Fläche von Maui ein. Der Name des Vulkans heisst Haus der Sonne und die Hawaiianer glauben, dass der Halbgott Maui die Sonne dort eingefangen hat. Auf dem Gipfel stehen astronomisch Teleskope aber diese können soweit ich es verstanden habe nicht besucht werden und wird von Forschern und der US Airforce betrieben. Auf dem Gipfel ist es kalt und das Atmen fällt mir schwer aber es wird etwas unterhalt besser und entscheiden uns da einen Hike zu machen. Wir geniessen die Aussicht vom Aussichtspunkt und bevor wir den Hike starten machen wir eine "kurz" Pause also Ess und Schlafpause im Auto. Jaaa die Pause hat wohl zu lange gedauert und der Nebel zieht sich in die Gegend oh man und davor war noch blauer Himmel. Als es dann auch noch aus dem Nebelregent und es draussen einfach zu kalt ist müssen wir entscheiden was wir wollen und das ist nicht frieren und nass werden - wir fahren also an den Strand und finden ihn nach zwei dreimal verfahren. Wir sind an der BigBeach und geniessen den Rest vom Tag und den wunderschönen Sonnenuntergang. Den Abend lassen wir heute in Paia ausklingen und zwar bei einem Track wo wir gemütlich draussen sitzen können uns mit zwei Surfer unterhalten und die Gäste beim Flamengotanzen beobachten können. Kurz sprechen wir auch davon das Tanzbein zu schwingen aber bleiben dann bei der Jassrunde!

Schnorcheln und Freakshow

Wir haben eine schnorchel Tour gebucht wo wir auch Schildkröten sehen sollen es ist auch Frühstück und Mittagesseb dabei und wir freuen uns darauf. Am Hafen angekommen laufen wir mal zuerst die falsche Richtung aber finden es dann und dann die Ernüchterung - haben wir echt das gebucht oder sind wir am falschen Ort? 150 Touris passn aufs Boot also mit 149 anderen schnorcheln 😖 Das wird ja ein Spass. Wir lassen uns dann aber nicht beirren und finden auch einen optimalen Platz zum sitzen und es gibt auch ausreichend Essen für alle! Das Boot legt ab und los gehts nach Molokini, wo wir verschiedene bunte Fische sehen sollen. Ja wir sehen Fische und sie sind bunt und auch schön aber es gibt auch schönere Orte aber es ist voll oke. Direkt zurück auf dem Boot gibt es Burger, welche wir selber belegen können und wir geniessen die Sonne an Deck und der Bürger ist auch lecker. Während wir unser Mittagessen geniessen fährt das Boot zur Turtelbeach und ich bin gespannt was uns erwartet. Oke ich sehe.. Flossen vor meinem Gesicht und noch eine - die Touris gehen mir auf den Sack.. und ich schlage eine andere Richtung ein um den Leuten wenigsten ein bisschen zu entkommen. Das Wasser ist ziemlich trüb und ich bezweifle, dass wir ein Schildkröte sehen und konzentriere mich auf die Fische. Plötzlich schwebt neben mir etwas grosses vorbei oooh wau tatsächlich eine Schildkröte - soll ich ihr folgen? Nö ich bin nicht wie die restlichen Touristen und lasse ihr den Platz und schaue ihr nach. Ich bin total happy das ich eine gesehen habe und plötzlich noch eine zweite und zum Schluss noch ein Baby bevor es wieder an Board geht und wir noch die Rutschbahn ausprobieren! Heute Abend ist Beachparty angesagt und wir gehen da hin. Gemäss Beschreibung findet die Party bei the little Beach statt und wir sind eh früh dran und suchen den Strand. Von big Beach gelangt man über einen Felsen zur little Beach und häää ich glaube hier sind wir falsch. Wir schauen uns gegenseitig an und stehen wohl auf den FKK Strand - wir stehen noch ne weile da wie bestellt und nicht abgeholt bis Franzsika dann fragt, ob hier die Party sein soll. Ja da sind wir wohl echt am richtigen Ort uiui was wird das wohl für eine Party. Wir gehen kurz mal ins Wasser und Jassen zum Zweitvertreib und nicht zu viel zu glotzen zu müssen 🤣 Immer mehr Leute mit Trommeln und vorallem spezielle Leute kommen an und ein wildes getrommel geht los. Die Menschen flippen total aus und tanzen zur Trommelmusiky Wir sind uns nicht sicher sollen wir die Freakshow nicht einfach verlassen bis ixh sage so wir sind hier hin gekommen jetzt gehen wir zur Party und tanzen wie wild mit aber die Kleider behalten wir an! Die Sonne geht unter und dem wilden Tanz folgt eine wilde Feuershow - es ist cool und aber zu 100% Freakshow!

einsamer Wasserfall und Shave Ice

Unser letzte Tag auf Maui und Franziska und ich wollen nochmals zur Road of Hana und Shave Eis, welches berühmt für Hawaii ist, ausprobieren. Wir peilen den TwinFall an und laufen den Weg zu den Fall hoch - heute ist es eher ein Solo Fall aber denoch ein schöner Platz. Franziska hat gehört, dass man irgendwo noch weiterlaufen kann und wir spekulieren mal auf einen Weg, der wie ein Weg aussieht. Nur wir zwei ganz alleine laufen durch das Dickicht und sind uns sicher, das da noch was kommen wird und plötzlich sind wir da - gar nicht sooo weit weg finden wir einen kleinen Wasserfall und einen leeren Pool zum Baden - ein Päärchen, das da sitzt verabschiedet sich gleich an unserer Ankunft und wir haben alles für uns alleine. Wir geniessen das Nass, springen von einem Felsen ins Wasser, drehen einen lustigen Video und geniessen die Stille und Einsamkeit. In der Zeit kommt noch ein junger Hawaiianer dazu, welcher zum ersten Mal hier ist und total begeistert über seinen Fund wirkt. Wir kaufen uns an der Strasse noch Ananas und Kokusnuss und dann geht es los zum Shave Ice Verkäufer. Eigentlich gibt es viele aber wir wollen natürlich zum Besten und nach langem überlegen, welche Sorte ich nehme, entscheide ich mich für Kokusnuss Mango und Passionsfrucht welches den Namen the best trägt und es ist echt super lecker und ich könnte noch mehr Essen ☺️ 

Hallo BigIsland und Hallo Vulkane?

Unser erste Unterkunft haben wir in Hilo und fahren einmal Quer über die Insel. Big Island ist mit Abstand die grösste der Hawaii Inseln und wird auch Hawaii genannt, dazu ist sie auch die jüngste Insel. Das heisst zwar der jüngste hawaiische Vulkan ist der Loihi. Sein Gipfel liegt etwa 1000 Meter unter dem Meeresspiegel. In etwa 50.000 Jahren wird der Vulkan voraussichtlich aus dem Meer auftauchen und dann wahrscheinlich mit Big Island zusammenwachsen. Unsere Unterkunft liegt etwas ausserhalb und ist eine richtige Naturunterkunft. Ich liebe die Unterkunft es ist wunderschön und dass wir mit Wasser und Strom kurz Probleme haben, ist eigentlich total nebensächlich. Wir besuchen von hier aus den Volcano Nationalpark. Auf Hawaii konnte man zwischen 1983-2018 die fliessende Lava aus nächster Nähe sehen aber der Vulkan ist im letzten Jahr "ausgebrochen" und seit da gibt es keine Lavaströme mehr. Der Kilauea Vulkan auf Big Island ist der grösste aktive Vulkan der Welt und wir waren da. Im Moment sind viel Trails und Ausflugsziele im Vulcano Nationalpark und sonst auf der Insel geschlossen, was uns ziemlich enttäuscht aber für die Bewohner auf Hawaii ist es im Moment viel angenehmer, da es keine zerstöhrende, fliessende Lava hat. Achja die Vulkane auf Hawaii explodieren nicht sondern die Lava fliesst einfach plötzlich aus der Erdoberfläche. Letztes Jahr kostete es 2000 Menschen das zu Hause und der Südwesten der Insel ist eigentlich nicht mehr zugänglich, da die Lava über die Strassen gelaufen ist. Immerhin kann man bei Lavaströmen besser regieren und es gibt selten Tote. Auch interessant ist, dass die hawaiischen Vulkane vom Meeresboden aus gerechnet die höchsten Berge der Welt sind z.B. Mouna Kea ist zwar "nur" 4207 Meter über dem Meeresspiegel, aber seine Basis liegt mehr als 5000 Meter tief unter der Meeresoberfläche. 

Im Moment kann der Mouna Kea nicht besucht werden, der Aufstieg wird von Demonstranten seit Juli versperrt. Die Demo soll verhindern, dass die Amerikaner ein noch grösseres Teleskop da anbringen und dies aber gegen den Spirit der Hawaiianer geht. Sogar Dwayne the Rock und viele andere Schauspieler nahmen an den Demos teil und auf unserem Weg von Kona nach Hilo sehen wir die Lager am Fusse des Mouna Kea.

 Bisher kennt man auf Hawaii 90 Vulkane aber es könnten auch mehr sein, ich glaube es entstehen auch immer wieder neue. Im Nationalpark verbringen wir einige Stunden und fahren bis zum Arch aber eben wirklich interessant ist es nicht oder ich hatte mir das einfach anders vorstellt. Immerhin haben wir nun noch Zeit und gönnen uns eine Massage, kochen in unserem schönen Häuschen und schauen einen Film auf Netflix.

und wir reiten im Waipio Valley

Heute fahren wir die Küstenstrasse Richtung Norden bis zum Waipio Valley. Waipio ist hawaiiarisch und bedeutete gebogenes Wasser - hier wohnten viele Könige als es noch Könige auf Hawaii gab. Auch heute ist es noch Land der Hawaiianer und die zweitsteilste Strasse der USA führt hier hinunter. Wir haben eine Reittour gebucht und mit dem klein Bus geht es die Strasse runter (bin ich froh muss ich das nicht alles zu Fuss gehen es ist echt verdammt Steil). Franziska war schon mehr reiten und wir beiden haben die Auswahl zwischen einem sturen und lieben Gaul - klar ich nehme den lieben!! Es geht echt verwunderlich gut aber meine Allergie ist zurück und das ist weniger toll. Waipio ist wunderschön und sehr grün, kein Wunder waren die Könige hier, den hier ist das Paradis und überall gibt es Früchte und im Valley leben ca. 140 wilde Pferde. Die Tour ist ziemlich schnell vorbei und ziemlich gemütlich aber war ein schönes Erlebnis - ich frage mich ob es die vier Japaner die dabei waren auch schön fanden, denn die hatten glaub etwas Mühe 

Der Weg ist das Ziel

Wir wählen die längste Strecke um nach Kona zu kommen um möglichst viel auf der Strecke zu sehen. Erstes ziel der neuste Lavafluss - zwar fliesst er nicht mehr aber ist dafür vom letzten Jahr. Wir fahren und plötzlich ist die Strasse gesperrt - ich fahre bis zur kompletten Absperre und was wir da sehen ist schon krass die Lava ist wohl letztes Jahr über die Strasse geflossen und aber just dahinter ich weiss nicht wie hoch aber sicher 10-20 Meter hohe Lava - kein wunder haben 2000 Menschen ihr Hause verloren und alles ist weg aber so richtig weg - durch den Lavastrom ist Big Island letztes Jahr wenn ich mich richtig erinnere 3quadratkilometer gewachsen - wir nehmen die nächste Strasse und auch da kein Weg in den südwesten 😳 Wir drehen um und sind auch etwas geschockt und verstehen nun nur noch besser warum die Menschen froh sind ist im Moment einfach ruhe auf BigIsland und keine aktiven Lavaströme zu sehen! Unser nächste Stopp ist erst in 2.5 Stunden und los geht es vorbei an Lavalandschaft und Regenwald - 500 Jahre braucht es ca. bis auf Lava wieder etwas wachsen kann aber dafür ist dann der Boden sehr nahrhaft und es kann sogar Regenwald entstehen auf der Seite von Hilo regnet es oft aber in Kona gibt es ca. 6 Regentage im Jahr und daher ist es eher karg und alte Lava ist allgegenwärtig! Wir wollen zu der greensand Beach, welche ganz im Süden liegt und plötzlich 5 Kilometer vor dem Ziel werden wir angehalten - hier kommt ihr nicht mehr weiter aber es gibt Shuttel für 20$ pro Person. Wir parken und entscheiden uns die 20$ zu sparen und marschieren los. Der Weg entlang der Küste zieht sich und der Gegenwind ist extrem anstrengend und der feine Dreck weht es uns die ganze Zeit ins Gesicht es geht auf und ab und auf und ab und nach jedem Hügel denken wir, wir müssten doch schon da sein?! Aber nichts!! Schlussentlich kommen wir natürlich dann schon an aber die Hitze und der Wind sind schon anstrengend und naja es hat so viel Touristen und der Strand ist auch nichts wirklich besonders und nach ein paar Fotos einem Sprung ins Wasser nehmen wir dann den Shuttel zurück - wir quetschen uns alle auf die Ladebrücke des Pickups und los geht es durch die extrem löchrige Offroadpiste - zum Glück lieben wir ja die Abenteuer aber sind dann echt froh zurück auf dem Parkplatz zu sein. Next stop der südlichste Punkt der USA - check und weiter geht es den viel gibt es hier nicht zu sehen. Ich bin extrem müde und verpasse fast den ganzen Rest der Fahrt upsi aber wir kommen dann entlich in Kona an. Unsere Unterkunft haben wir noch herausgefunden befindet sich bei Budd im Appartment also wir haben da eigenes Schlaf und Badezimmer und sind gespannt wie das wohl werden wird. Die Wohnung ist schön also als wir dann auch beim richtigen Appartment angekommen sind 😂 


Budd unser Host 🙈😂

Budd unser Host arbeitet beim Hilton als Concierge und nebenbei ist er zusätzlich 2 Tage in der Woche beim Jetskiverleih auf dem Boot, ScubaDive Instracter und spielt in einer Band also 7 Tage die Woche arbeit. Budd redet extrem viel und ist super nett und hilft uns bei der Tagesplannung. Wir sind vor kurzem Angekommen frisch geduscht da kommt er gerade von der Arbeit zurück und los geht es mit dem Budd Entertainment. Tag eins in Kona wir gehen in eine JazzBar und anschliessend Abendessen, Beachvolleyball schauen und nochmals in eine Bar, dieses mal Rock! Es ist ein echt lustiger Abend jnd Budd amüsant! In der Jazzbar schliesst er Freundschaft mit einer Gottesanbeterin (kanibalisches Insekt, welches den Kopf 180Grad drehen kann) und findet es total witzig 😂 Am nächsten Tag gehen wir Souvenirs kaufen und anschliessend wir Budd beim Pier. Wir warten nicht lange und schon kommt er mit seinem gelben Boot angefahren. Wir uns zwei Jetskigäste klettern an Board und los geht es die beiden Jetski Gäste geben vollgas auf den zwei im Moment zur Verfügung stehenden Jetskis und wir staunen nicht schlecht. Budd erzählt uns früher war die Plattform bzw. Floss sehr hübsch mit Palmen und Bar aber ein Sturm hatte die Plattform zerstöhrt und seit da ist es ein schwimmendes irgendwas das sich knapp an der Oberfläche hält. Er sagt und das neue Fluss sei in Bau aber immernoch nicht geliefert worden. Ich frage ihn seit wann sie auf das neue Floss warten und er meint nur ja jetzt sind es drei Jahre! Hmm ja auf Hawaii dauerts wohl länger... Budd fährt mit uns eine Runde mit dem Boot und wir können hier schnorcheln - es ist etwas tief aber doch können wir einige Fische sehen und plötzlich entdeckt Franziska Delfine und wir sehen das erste Mal die Delfine im Wasser ♥️😍 Die Stunde Jetski der beiden anderen ist um und jetzt sind wir dran und erhalten einen sehr guten Preis dafür 😉 Franziska düst los und hinterher aber die Frau gibt Gas und ich komme nicht nach. Wir haben eine tolle Zeit auf dem Wasser und giben sicher soviel Gas wie die andern 😂 Cool wars und den Rest vom Tag verbringen wir  am kleinen Strand und am Abend gehts ins Kino.

und nochmals gehts ins Wasser

Der Tag beginnt früh und wir stehen am Hafen. Heute gehen wir mir Delfinen schnorcheln. (während ich diesen Blogeintrag schreibe sitze ich im Restaurant in El Calafate, habe gerade meine Lasagne gegessen und plötzlich fühle ich mich nicht mehr wohl und werde fast ohnmächtig aber keine Sorge nach einem kurzen Spitalaufenthalt bin ich wieder auf den Beinen um die restlichen vier Wochen noch zu geniessen 3.11 14:15Uhr und nun zurück zu den Delfinen) Wir sind 6 Passagier - Big Island gefällt mir es hat finde ich viel weniger Touristen wie auf Oahu und Maui. Crew besteht aus Captail und Guide Maike und die beiden entscheiden, dass wir nicht wie alle anderen Boote links gsehen sondern rechts wo wir abseits der Masse währen. Maike erzählt uns dass im November die Wale hier ankommen und man bereits gesichtet hat vielleicht haben wir ja Glück sie erzählt uns auch von riesen Mantarochen und vielen verschiedenen Arten von Delfinen ich freue mich schon und wir suchen das Meer ab und an und es vergehen Minuten und Minuten aber nichts gar nichts. Das Boot verlangsamt und der Captain teilt uns mit weiter könnrn wir leider nicht aber hier ist es nicht so tief vielleicht 5 Meter und zum Schnorcheln auch ganz schön Naja für das sind wir nicht gekommen aber so ist es halt mit der Natur und schon etwas enttäuscht hüpfen wir ins Wasser. Franziska mein zuversichtlich sie habe mit den Delfinen einen Termin und die kommen noch aber ich schreibe es schonmal ab weil es geht eh gleich zurück in den Hafen. Wir sitzen wieder an Board und es soll gleich zurückgehen da sieht man in der Ferne Delfine springen oooh wau wir haben doch noch glück und ab gehts wieder ins Wasser und wir hoffen sie kommen in unsere Richtung. Es geht eine Weile da kommen die ersten und ich bin schon mal total überfordert und realisiere es gar nicht recht und da kommen noch mehr und mehr und mehr sie schwimmen unbemerkt von uns vorbei und ich versuche es ja zu geniessen aber es geht so schnell und ich realisiere es nicht so ganz aber Maike meint das waren 200 Delfine was für ein Glück sie habe sowas noch nie erlebt und alle sind total glücklich. Anschliessend geht es wieder den ganzen Weg zurück und wir werden mit Ananas und Trinken verwöhnt. Zurück am Hafen gehen wir wie von Maike empfohlen zum Strand da soll es manchmal Schildkröten geben das letzte mal habe sie 40 gezählt also versuchen wir unser Glück! Klaro das Glück hat und ja auch Delfine gebrachtund wir sehen 4 Schildkröten und liegen eine Weile am Strand und geniessen die Sonne bis es uns zurück nach Kona zum Essen zieht. Später fahren wir nochmals in den Norden und schauen uns den Sonnenuntergang an - wie immer wunderschön und ein schöner Tag geht zu Ende und bald beginnt ein neuer unser letzte auf Hawaii.

last day on Hawaii

Da wir eigentlich immer unterwegs waren und mit relaxen so gut wie gar nichts war gehts heute ins Hilton an den Pool. Bevor es aber soweit ist gehen wir mit Budd frühstücken und anschliessend zeigt er uns eine geheime Lavahöhle und ich bin total begeistert davon - so sehen wir doch noch mehr vom vulkanischen Hawaii. Wir parkieren am Strassenrand und Budd führt uns durch das hohe Gras bis zu einem Höhleneingang - von dem wissen wohl nicht viel den niemand ist da und keine Schilder oder Abschrankungen sind zu sehen. Gleich zu Beginn sieht man verschiedene Höhlenmalereien und Budd erklärt, dass sich die Familien in solchen Löchern in der Kriegszeit versteckt haben. Der Gang wird immer schmaler und schmaler schlussentlich müssen wir und ganz klein machen, damit wir durch die Öffnung passen. Budd hat uns erwischt er glaubte nicht, dass wir uns das trauen und zurück zeigt er uns den normalen Weg - so ein Schlitzohr. Ich bedanke mich sehr das war cool und lässt mich ans Drachenloch zu Hause erinnern.  So und jetzt relaxen im Hilton - die Anlage ist riesig und es dauert etwas bis wir dann am Pool liegen. Das Hilton hat ca. sieben eingesperrte Delfine für die Gäste das ist heut zu Tage schon auch speziell und fraglich..... Klar genau heute ist es dann nicht so warm und der Pool eher kalt aber wir geniessen es trotzdem bevor wir zum Lava Lava fahren und da dann nach dem Sonnenaufgang essen wollen. Es ist einer der schönsten Sonnenuntergänge auf unserer Reise und mit einem weinen und lächelnden Auge schauen wir auf eine wunderschöne Zeit zurück und sind dankbar für unsere Möglichkeiten als Liechtensteinerinnen! upsi im LavaLava ging es dann nicht so schnell und wir mussten eine Stunde auf den Tisch warten aber lecker war es dann und nun packen, damit die Reise morgen nach Patagonien starten kann. Franziska es war der absolute Hammer und Danke das du uns begleitet hast ♥️