First stop in Japan - Osaka

Osaka mein erster Stopp in Japan. Die Leute grüssen hier auf der Strasse m, obwohl die Stadt ja riesig ist ☺️ Osaka hat viel zu bieten und erwacht so richtig bei Nacht. Die Tage verbringe ich mit Sightseeing und schaue mir das Osaka Schloss an, welches sehr schön von aussen ist aber von innen nichts Sehenswertes bis auf die Aussicht auf die Stadt. Am ersten Tag versuche ich soviel es geht zu Fuss zu erkunden aber das ist streng und gar nicht nötig den die UBahn ist sehr gut ausgebaut und man verliert nu Zeit mit Suchen. Ich spaziere durch den Schlosspark und entscheide mich dann mal ins BusinessCenzer zu fahren - hier gibt es viele Restaurants und Shops. Gemütlich verbringe ich den späten Nachmittag im Hotel den wir haben einen Pool also Hot Spring, welchen ich mal testen möchte. Schon auf der Info im Zimmer lese ich, dass Tattoos sowie auch aufklebe Tattoos nicht erlaubt sind was ich speziell finde wie auch die Kleidervorschrift! Es scheint ein traditionelles Bad zu sein aber es ist sehr schön gemacht und erholend bevor es wieder auf die Strassen von Osaka geht. Ich sehe mir heute Nacht Datambori an, es ist ganz nah bei mir beim Hotel und es ist eine Strasse mit etlichen Restaurant und ganz vielen blinkenden, bewegenden, farbigen, riesigen und lustigen Werbetaffeln. Ich versuche heute die Osaka Spezialität Tintenfisch Takoyaki.  Es ist ziemlich teigig und heiss aber geschmacklich sehr lecker. Bevor es in Bett geht verweile ich noch am Fluss wo eine japanische Girlgruppe auftritt und es ist super amisant. Ich besuche auch noch den buddistischen Tempel den Garten und die Tempelanlage. Osaka überzeugt mich und obwohl ich ganz alleine auf dem Weg bin treffe ich einige nette Leute.

Hiroshima und tausende Schreckensgeschichten

Hiroshima! mein erster Gedanke: "wird es wieder so emotional wir dazumal in Kambodscha, wo es mir den Boden unter den Füssen weg gezogen hat?" Mit dem Schnellzug geht es vom Osaka nach Hiroshima die Fahrt ist superschnell und in nur 1.5 Stunden erreiche ich den Ort, der am 6. August 1945 das tragische Schicksal der Athombombe traff. Ich habe eine Tour gebucht und finde den Treffpunkt schnell und einfach mein riesen Monstergepäck, welches irgendwie immer schwerer wird lasse ich im Schliessfach🤪 die Tour geht los. Yoko unsere Tourleiterin und Marianne mit ihrem Sohn Josh aus Schottland - klein aber fein - die Gruppe passt für heute perfekt. Ich glaube von allen weiss niemand wo Liechtenstein ist aber deswegen sind wir ja auch nicht da! Zu Fuss erkunden wir nun zusammen die Stadt. Heute höre ich extreme Geschichten und eine sehr schöne Stadt. Los geht es am Bahnhof, welcher vier Tage nach der Bombe wieder in betrieb war und zwar waren es Schulmädchen gemäss Yoko, welche die Bahn wieder zum laufen brachten.. Sie erzählt uns, dass es für die Bevölkerung sehr wichtig war, den so konnten die Verletzten schneller behandelt werden und es zeigte ihnen das es weiter geht. Die Bombe traff Hiroshima um 8:15 in der Früh d.h. sie explodierte bereits 600m über dem Boden und die Ausmassen sind unglaublich - die Bombe setzte Hitze frei 3000-4000 Grad d.h. die meisten Menschen verbrannten bzw. schmolzen einfach, dann war da die Druckwelle, welche alles zerstöhrte und die Druckwelle wurde auch wieder zurückgeschlagen wie genau das habe ich aber nicht verstanden irgendwas mit physik 😖🤣 auf unserer Tour stoppen wir an einer Mädchenschule wo uns Yoko die Geschichte eines Mädchen erzählt. Das Mädchen war 2 Jahre alt und überlebte die Bombe. 10 Jahre später wurde bei ihr aber Leukämie festgestellt und man setzte alles daran sie zu heilen. In Japan glauben die Menschen wenn man 1000 Papierkraniche falltet man einen Wunsch frei hat - das Mädchen falltete und falltete für ihren Wunsch aber leider überlebte sie den Krebs nicht - ihre Mitschülerinnen traff dies sehr und sammelten Geld für ein Denkmal, welches man heute in der Stadt besichtigen kann. Weiter ging es zum Keitakuem Garten - der Garten ist wunderschön und 400 Jahre alt bzw naja das Bombing hatte bis auf eine Brücke und einen Baum des Gartens zerstöhrt und er wurde wiederaufgebaut aber die schiefe Brücke und der schräge Baum in Richtung GroundZero sind beeindruckend! Auf unserem Weg zum GroundZero besuchen wir das Schloss welches vor 60 Jahren wieder aufgebaut wurde und besichtigen den Friedenspark und den Atomic Bomb Dome - das ist ein grosses Haus, welches man nie abgerissen hat und noch gleich da steht wie am Mittag vom 6.8.1945! Die Tour endet hier und ich verbringe den Rest vom Tag im Friedenspark und Laufen den verschiedenen Flüssen in Hiroshima entlang. Im Friedenspark besuche ich das Denkmal der Opfer und höre ich etliche tragische Geschichten wir die Menschen starben und überlebten eine Geschichte ist mir sehr geblieben. Es ist die Geschichte eines Mädchen, dass wie alle anderen an diesem Tag arbeitet achja die Schulen wurden 1944 eigentlich umfunktioniert in Fabriken und Arbeitslagern wo die Kinder arbeiten weil die Väter waren alle im Krieg! Auf jedenfall das Mädchen arbeitet gerade als zwei Freundinnen ruften schau da kommen drei Fallschschirme und als sie schauen wollte war es wie ein Blitz und sie sah wie anderen Mädchen sie Augen aus dem Gesicht fiehlen füllte die Druckwelle und wurde vom Gebäude fast erschlagen. Sie lebte noch und hörte aber die Menschen rundum sterben. Mit zwei Freundinnen versuchte sie sich in Sicherheit zubringen und liefen los bis das eine Mädchen rufte "ich sterbe" leider war dies auch so und so machten sie sich zuweit Hand in Hand weiter und kämpften um ihr Leben es bagann schwarze Tropfen zu regnen und die Mädchen waren so durstig, dass sie die Hände ausstreckten und davon tranken und wenn ich es richtig verstanden habe war es nicht dreckiges Wasser sondern es regnete Blut auch das zweite Mädchen sagte nun sie würde sterben und fiel gleich schon in den Fluss das eine Mädchen kämpfte weiter bis sie keine Kraft mehr hatte und ohnmächtig wurde - einige Zeit später kam sie wieder zu sich und machte einen Soldaten auf sich aufmerksam - sie wurde gerettet und auch ihre Mama fand sie. Sie war ganz schwach und fing an zu beten ihre Mutter erzählt auf dem Video, dass sie ihre Tochter bat leiser zu beten, den im "Spital" waren viel Opfer doch sie hörte nicht auf - ihre Haut war verbrannt und das Mädchen verstrahlt von der Radioaktivität es ging drei Tage und dann sagte das Mädchen ich werde nun sterben und ich werde meinen Bruder wieder sehen, welcher im Krieg fiel. Die Mutter weinte und sagte und deinen Papa wirst du auch treffen - sie hatte es ihr bis kurz vor ihrem Tod nicht gesagt, dass der Vater am 7.8.45 gefallen war. Das Mädchen starb in den Armen ihrer Mama. Es starben durch die Atombombe bis Ende 1945 140'000 Menschen und auch die folgenden Jahre darauf starben viele an den Ausmassen der Radioaktivität. Ich werde von einem japanischen Schuljungen auf der Strasse angesprochen was meine Friedensbotschaft sei... Was ist deine? Der Tag geht zu ende und ich reise mit dem Nachtbus weiter in die Alpen von Japan

Komagane - Nagano

die letzten drei Tage verbrachte ich in Komagane das ist in der Region Nagano. Eine typische japanische Unterkunft habe ich mir gebucht und bis schon gespannt. Ich habe mit meine Host davor schon Kontakt aufgenommen aber da er arbeitet und ich bereits am morgen ankomme verbringe ich den Tag im Ort. Er hat mit seine Nummer gegeben, damit er mich dann später abholen kann. Das Dorf ist schön und mitten in den Alpen. Mein Akku ist bereits schon sehr tief als ich den Weg zur Unterkunft in angriff nehme und meine Powerbank hat sich übernacht entladen - gleich habe ich es geschafft und bin am Ziel, welches mir mein iPhone angibt. Leider keine Unterkunft weit und breit - nur noch 1% Akku auweh das wird nicht für einen Anruf reichen und schon ist der Akku tot. Was nun¿? Irgendwo im niergendwo und keine Ahnung wo. Ich watschle noch weiter mit meinem Monsterrucksack auf dem Rücken als wäre ich nicht schon weit genug gelaufen 🙈 Die Strasse ist nun zu Ende aber zum Glück ist da noch Licht in der Bäckerei und ich versuche da mein Glück. Die Dame an der Teke versteht kein Wort und ruft dem Meister Bäcker um Rat - dieser versteht, habe ich das Gefühl auch nicht viel aber immerhin spricht er von einem Gasthaus - ich frage ihn nach der Richtung und er sagt sofort er würde mich fahren. Also fahren wir mal zu einem Gasthaus das sind hier so wie Homestays d.h. man schläft bei einer Familie im Haus. Ich bin mir etwas unsicher, ob ich am richtigen Ort bin und als sie mir dann irgendwie zu verstehen geben, ob ich über Nacht bleiben möchte, weiss ich die haben keine Reservation von mir - ich darf mein Handy laden und nach vielen Diskussionen, ob ich was essen möchte und ich aber sage nein Danke ich suche meine richtige Unterkunft sie mich aber nicht verstehen habe ich entlich etwas akku und das smartphone schaltet sich ein. Nun wird es gelüftet die Dame ruft meinen Host an der holt mich ab und ich bin froh habe ich es auf Umwegen geschaft und bin Dankbar, dass es so hilfsbereite Menschen gibt. 

Den nächsten Tag habe ich mir vorgenommen etwas in die Berge zu gehen und habe einen Rundweg gefunden aber leider ist dieser nur 45 Minuten lang und ich habe Bedenken, dass mit dies reichen wird und denke mir ich laufe dann einfach der Masse nach. Mit dem Bus und der Gondel geht es hinauf auf 2600 MüM und da Sonntag ist, hat es auch einige Wanderer hier. Zuerst studiere ich die Karte der Wanderwege und entscheide mich dann gegen meinen Plan und laufe in die Richtung, wo niemand geht. Der Weg und die Aussicht sind wunderschön, das Wetter etwas durchzogen eher neblig aber es ändert sich immer wieder. Alleine in der Höhe wird mir schnell langweilig und meine Motivation sinkt. Ich komme auf dem Grat an und links und rechts ist Nebel - leider sieht man nicht viel aber immerhin kann man sich sehr gut orientieren auch wenn man die Wegweiser nicht lesen kann - die sind nähmlich nur auf Japanisch. Ich entscheide mich auf dem Grat nach rechts zu gehen, da müsste es dann auch wieder zur Gondel gehen. Meine Stimmung hebt sich um 100% den nun werde ich gefordert - ich befinde mich in mitten einem Klettersteig aber Hut ab Japan ist vorbereitet und die Strecke gut gesichert mit Ketten zum Festhalten und ja die brauche ich um die Strecke zu überwinden es geht über drei Bergspitzen und ich bin froh kenne ich solche Kletterwanderungen von Papi. Etwas mulmig ist mir schon zu mute und der Adrenalinpegel steigt immer höher. Ich gehe/klettere sehr vorsichtig und langsam und lasse mich nicht stressen. Ich erreiche den Gipfel mit 2900MüM und bin stolz es durchgezogen zu haben und zu meinem Glück lichtet sich kurz die Aussicht und ich sehe über die ganzen Südalpen Japans ♥️ wieder unten angekommen laufe ich noch den Rundweg, welcher auch schön ist aber bei weitem keine Herausfoderung den die Leute laufen hier mit den Sonntagsschuhen! Ich gönne mir noch ein leckeres Eis bevor es mit der Gondel runter gehe. Da ich noch nicht genug habe, laufe ich noch zum nahe gelegen Wasserfall - ich bin ganz alleine auf dem Weg und geniesse es bis ich eine Tafel sehe es ist wohl eine Wahrung - ich verstehe kein Japanisch aber das Bild von einem Bären mit riesen Zähnen beunruhigt mich doch ziemlich!! Ich hoffe mal keinem Bären zu begegnen und laufe weiter - der Wasserfall ist schön aber zum Entspannen und Geniessen ist es mir dann  hier doch zu gefährlich und ich laufe zurück und ohne Bärenbegegnung geht es zurück ins Tal. Da ich noch Geld brauche, damit ich die Unterkunft in bar bezahlen kann suche ich nach einem Bankomaten - es zeigt mit an, dass einer ganz unten steht bevor die Stadt beginnt also laufe ich hinunter ins Tal - es wird schon langsam dunkel und ich beeile mich. Ich erreiche den Bankomaten und schon ist es stockfinstere Nacht - ich beeile mich den mein Akku ist schon wieder fast am Ende. Irgendwie gibt es hier kein Gehweg an der Strasse und zu allem übel beginnt es noch stark an zu regnen. Es wird mir nun in der dunklen Nacht bei starkem Regen mit nur wenig Licht ohne Trotoir zu gefährlich und ich entscheide mich für den weiten weg von 5km rund um alles da ich den kenne und es wohl der einzige Weg ist den riesen Bach sicher zu überqueren. Als ich dann entlich in der Unterkunft ankomme, habe sie sich schon grosse Sorgen gemacht und ich entschuldige mich vielmals ist ja auch doof das man den Fluss niergenda überqueren kann und für Fussgänger es hierhin etwas schwierig ist 🙈 Nach 20km laufen habe ich für heute genug und bin müde - mein Plan für den nächsten Tag ist einfach nicht viel zu tun und dies setze ich gekonnt um. Ich verbringe den Tag am Bach, am See, mit Spazieren es werden dann doch auch über 10km und ich gönne mir mit einem Gratiseintritt von meinem Host die heissen Quellen. Ich bin auf alles gefasst und auch hier gelten spezielle Regeln - warscheinlich es in Japan üblich. Männer und Frauen geniessen die Terme getrennt und benötigen zum Schwimmen gar nichts nur sich selber! Was für ein Wochenende - habe echt viel Erlebt aber bin auch froh sitze ich nun im Bus nach Tokio wo ich den lieben und vorallem lustige Richard in 5 Stunden treffe.

Tokio - die Stadt der extremen Unterschiede

Tokio die Stadt der Unterschiede.

In Tokio findet man alles und jeden. Jede Gruppierung hat ihre eigene Region in der 30Millionen Menschen Stadt man findet den Bezirk der Mangas, der der Jugendlichen, der Religiösen, Finanzbezirk natürlich, und ganz viiiiiele mehr. Ich bleibe für 4 Nächte in einem Kapselhotel und es ist total gemütlich. Richard treffe ich gleich schon nach dem CheckIn ins Hotel und los geht es auf Erkundungstour zu Fuss wir laufen durch Shibuya, dies kennt man aus ganz vielen Filmen vorallem die Kreuzung wo tausende Menschen immer wieder die Strasse überqueren - ich muss sagen, ich hatte mir das viel grösser vorgestellt aber ich finde es immer wieder cool Orte aus Filmen live zu sehen. Wir laufen durch die Shoppingstrassen, hier gibt es einfach alles und vorallem viel Krimskrams 🤣 Am Interessantesten sind die Menschen und wie sie sich kleiden - und ich versuche die Umgebung aufzusaugen. Weiter geht es in Richtung Shrain aber der hat schon zu und darum verbringen wir noch etwas Zeit im Jogipark. In Tokio ist man nie allein überall hat es immer Menschen und auch um jede Uhrzeit - Rückzugsgebiet gibt es in dieser Stadt nicht! Richard und ich diskutieren über die Sitten und Bräuche in Japan - er kennt sich sehr gut aus und erzählt mir viel von Japansgeschichte und wie die Menschen heute sind. Richard ist Lehrer in einer Mädchenuniversität aber unterrichtet auch Hausfrauen und Geschäftsmänner in Englisch und erfahrt so sehr viel was die Japaner bewegt. Am nächsten Tag laufe ich durch weitere Bezirke und besuche den Shrain wo ich einen Wunsch plazieren kann und dieser dann hoffe ich in erfüllung geht ☺️ Der Shrain ist wie eine Tempel der Buddisten und befindet sich beim Jogipark - der Park ist riesig und bietet daher auch einen riesen Erholungsraum für die Japaner und ja es hat seeehr viele Leute hier. Ich besuche in Tokio noch viele weitere Orte wie das Zentrum also Tokio selber, dann schlendere ich durch Ueno wo ich mal ganz kulturell ins Nationalmuseum gehe und feststelle das das Museum von aussen schön ist und von innen für mich langweilig 😂 aber auch hier hat es einen Park und ich beobachte die Strassenkünstler bevor es weiter in den Mangabezirk geht. Diese Gegend ist aussergewöhnlich und die Menschen ziehen sich an wie ihre Vorbilder und es ist einfach spannend dies mal zu sehen. Auch verbringe ich einen ganzen Tag im Disney Sea. Ich bin schon früh auf und verlasse die Unterkunft und jep stehe im Regen - es stürmt oh man genau den richtigen Tag für den Park ausgewählt darum fahre ich nochmals mit dem Lift hoch schnapp mir die Regenhose und Regenschutz und nun geht es unter ströhmendem Regen auf den Zug Richtung Disney Sea - der Regen hält an und es stürmt aber wie ich merke lassen sich viele andere davon auch nicht beeinflussen und der Regen lässt nach 10 Uhr dann auch nach und die Sonne scheinz wie gewohnt 😍 Alleine macht es nicht soviel Spass aber der Park ist sehr schön gemacht und ich denke mir beim nächsten Besuch in Disneyland oder Disneysea nehme ich auf jedenfall Anabelle mit ♥️ und das beste am Park in Tokio sind nicht der Park selber sondern die Besucher, welche sich für den Besuch verkleiden es ist echt lustig das Geschehen zu beobachten. Mein letzter Tag in Japan ist es nun schon und Richard hat sich den Tag für mich freigenommen und wir gehen wandern. Voll motiviert geht es los aber schon nach 5 Meter steht ein Schild - Trail closed! Richard ist entäuscht und wundert sich warum - er sagt noch sie hatten einen Thaifun - wir laufen dann aber trotz Warnschild weiter aber hier in Japan gibt es nicht wie in Amerika ein Warnschild sondern nach jedem fünften Meter kommt das nächste Schild und nach den ersten 200 Meter entscheiden wir dann doch wieder umzudrehen und Richard sagt er kenne noch andere Wanderwege und wir versuchen unser Glück. Wir stehen vor einem riesen Shrain und schauen diesen auch an und was sehen wir - alles Wanderwege sind wegen dem Taifun geschlossen und nicht zugänglich somit ist wohl klar, dass aus dem Wandern nichts wird 😢 wir laufen durch die Tempelanlage und versuchen unser Glück mit dem Aussichtspunkt - die Treppen erinnern mich an Mount Kinabalu und sie hören nicht auf abet der Ausblick der lohnt sich - es ist ein wunderschönet Tag und die Sicht sehr klar und der Blick auf Tokio und Mount Fuji der Hammer. Wir hören von weitem Stimmen und merken, dass einige Wanderer auf Weg sind und ja der Taifun ist ja auch schon über ein Monat her, dass kann wohl doch nicht sooo gefährlich sein und wir wagen es nun  zwar auf einem anderen Weg aber er ist wunderschön und wir geniessen die Natur. Immer wieder begegnen wir den Spuren, welcher der Taifun hinterlassen hat - riesige Bäume, welche aus dem Boden gerissen wurden aber den Weg wurde wohl schon geräumt. Wir wandern weiter und weiter nehmen noch einen anderen Weg um die Wanderung zu verlängern und dann sehen wir wie es wohl nach dem Sturm aussah der Weg ist nicht begehbar aber wir können über einen bereits neuen Weg ausweichen und sind total Baff wie stark die Natur ist und wie der Sturm hier alles kaputt gemacht hat die stärksten Bäume einfach wie Zündhölzer umgeknickt. Nach der Wanderung gehen wir noch essen und Richard findet ich esse wie eine typische Europäerin und solle besser das Besteck verwenden 🤣 Wir lachen viel und lassen die letzten Stunden im Jogipark ausklingen bevor es weiter suf Hawaii geht wo ich den ganz Samstag nochmals erlebe, da ich über die Datumsgrenze fliege.